Freizeit-Land Geiselwind
Verfasst: Mi 26. Jan 2011, 11:13
Freizeit-Land rüstet auf
25.01.2011 Ort: Geiselwind Von: Julia Riegler aus
http://www.infranken.de/nachrichten/lok ... 218,124288
Investitionen Große Veränderungen stehen dem Freizeit-Land Geiselwind bevor: Mit Christine Ziegler und ihrem Sohn Matthäus hat die Betreiberfamilie Mensinger leistungs- und begeisterungsfähige Großinvestoren für den beliebten Freizeitpark gefunden.
Umbaumaßnahmen wie auf dem Foto, das im März 2009 entstand, kommen bald wieder auf das Freizeit-Land Geiselwind zu. Die Betreiberfamilie Mensinger hat Investoren aufgetan, mit denen sie den Vergnügungspark fit für die Zukunft machen will.In einer Pressemitteilung bestätigen die Geschäftsführer Oliver und Michael Mensinger, dass Verhandlungen über den Einstieg der Familie Ziegler, die in vorheriger Generation Besitzer einer Großbrennerei gewesen war, stattgefunden haben. Zu einem Abschluss sind diese zwar noch nicht gekommen, die letzten Gespräche werden aber noch diese Woche geführt.
Doppelte Fläche
"Sicher ist, dass wir investieren", erklärte Matthäus Ziegler gestern auf Anfrage. Ins Detail wolle er erst gehen, wenn alles in trockenen Tüchern sei - in jeder Hinsicht. Allerdings erklärte er, dass "viel Gelände schon gesichert" sei und der Park in Zukunft "mindestens die doppelte Fläche" messen werde.
Passion für Freizeitparks
Michael Mensinger freut sich über den Einstieg der Familie Ziegler. "Der Investitionsdruck steigt immer mehr", sagte er. "Wir wollen den Park in die Zukunft führen, uns aber nicht für ewig in die Hände der Banken geben." Mit Matthäus Ziegler investiere ein passionierter Freizeitpark-Kenner, der sich sein Wissen in den letzten Jahren durch die Arbeit als Projektentwickler in vielen Parks, auch im europäischen Ausland, angeeignet hat.
Mein Kommentar:
-Windei?-
Mir wurde heute früh zu diesem Thema folgender Bericht von 2003 "zugespielt".
Die Welt, 26. 05. 2003
Neuem Bewerber für Spreepark schwebt Miniaturausgabe von Movieworld vor
Während an den Details eines Spreepark-Pachtvertrages für das französische Unternehmen Grévin et Compagnie gefeilt wird, ist ein neuer Interessent auf den Plan getreten. Dem Vernehmen nach handelt es sich um einen Berliner Filmproduzenten. Matthäus Ziegler, Chef der Firma Wewscape, habe seine Unterlagen beim Insolvenzverwalter eingereicht, heißt es. Er wolle im Plänterwald eine Miniaturausgabe des Warner-Brothers-Filmparks Movieworld errichten. Aus der Kanzlei des Insolvenzverwalters wurde bestätigt, dass ein Anrufer namens Ziegler sich erkundigt habe, ob noch Bewerbungen möglich seien. Über die ihre Verhandlungen am Freitag haben Liegenschaftsfonds, Grévin und Insolvenzverwalter Stillschweigen vereinbart. Nur so viel ist bekannt: Die Deutsche Bank als Hauptgläubiger des Spreeparks war nicht mit von der Partie, und somit bleibt eine Reihe von Einzelheiten ungeklärt. Wann ein Vertrag unterzeichnet werden könne, sei nicht absehbar, hieß es. Allerdings mit positivem Unterton: Man komme sich näher. Auch die Behörden sind in der Spur. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ändert derzeit den Flächennutzungsplan im Bereich des Spreeparks, das Stadtplanungsamt von Treptow-Köpenick erstellt einen Bebauungsplan für das Gelände - beides geschieht mit dem Ziel, dem künftigen Investor Klarheit darüber zu verschaffen, auf welche Rahmenbedingungen er sich einstellen muss. Baugenehmigungen könnten im ersten Halbjahr 2004 erteilt werden, sagen die Fachleute. Eine Studie ist in Auftrag gegeben, die verschiedene Varianten für Stellplätze und Zufahrten im Park auf ihre Umweltverträglichkeit hin untersucht. Anwohner des Plänterwalds kritisieren die von Grévin gewünschten 1100 Stellplätze. Drei Hektar des Spreeparkgeländes sollen dafür draufgehen - von insgesamt 23 Hektar, die Grévin pachten möchte. "Jetzt sind 60 Prozent des Geländes begrünt und 40 Prozent versiegelt. Dieses Verhältnis wird bleiben", versichert Grévin-Anwalt Theo Rauh.
Das französische Unternehmen will einen Familienpark mit einer kleinen Farm, Fahrgeschäften, Cafés und Restaurants anlegen. sfl
7 1/2 Jahre später gammelt der Berliner Spreepark weiter vor sich hin.
Die Ankündigungen von Matthäus Ziegler sind auch im Bezug auf Geiselwind sehr groß, doch entscheidend ist, was er dann alles umsetzt.
Ich bin da skeptisch.
Mit vielen Grüßen aus Berlin
25.01.2011 Ort: Geiselwind Von: Julia Riegler aus
http://www.infranken.de/nachrichten/lok ... 218,124288
Investitionen Große Veränderungen stehen dem Freizeit-Land Geiselwind bevor: Mit Christine Ziegler und ihrem Sohn Matthäus hat die Betreiberfamilie Mensinger leistungs- und begeisterungsfähige Großinvestoren für den beliebten Freizeitpark gefunden.
Umbaumaßnahmen wie auf dem Foto, das im März 2009 entstand, kommen bald wieder auf das Freizeit-Land Geiselwind zu. Die Betreiberfamilie Mensinger hat Investoren aufgetan, mit denen sie den Vergnügungspark fit für die Zukunft machen will.In einer Pressemitteilung bestätigen die Geschäftsführer Oliver und Michael Mensinger, dass Verhandlungen über den Einstieg der Familie Ziegler, die in vorheriger Generation Besitzer einer Großbrennerei gewesen war, stattgefunden haben. Zu einem Abschluss sind diese zwar noch nicht gekommen, die letzten Gespräche werden aber noch diese Woche geführt.
Doppelte Fläche
"Sicher ist, dass wir investieren", erklärte Matthäus Ziegler gestern auf Anfrage. Ins Detail wolle er erst gehen, wenn alles in trockenen Tüchern sei - in jeder Hinsicht. Allerdings erklärte er, dass "viel Gelände schon gesichert" sei und der Park in Zukunft "mindestens die doppelte Fläche" messen werde.
Passion für Freizeitparks
Michael Mensinger freut sich über den Einstieg der Familie Ziegler. "Der Investitionsdruck steigt immer mehr", sagte er. "Wir wollen den Park in die Zukunft führen, uns aber nicht für ewig in die Hände der Banken geben." Mit Matthäus Ziegler investiere ein passionierter Freizeitpark-Kenner, der sich sein Wissen in den letzten Jahren durch die Arbeit als Projektentwickler in vielen Parks, auch im europäischen Ausland, angeeignet hat.
Mein Kommentar:
-Windei?-
Mir wurde heute früh zu diesem Thema folgender Bericht von 2003 "zugespielt".
Die Welt, 26. 05. 2003
Neuem Bewerber für Spreepark schwebt Miniaturausgabe von Movieworld vor
Während an den Details eines Spreepark-Pachtvertrages für das französische Unternehmen Grévin et Compagnie gefeilt wird, ist ein neuer Interessent auf den Plan getreten. Dem Vernehmen nach handelt es sich um einen Berliner Filmproduzenten. Matthäus Ziegler, Chef der Firma Wewscape, habe seine Unterlagen beim Insolvenzverwalter eingereicht, heißt es. Er wolle im Plänterwald eine Miniaturausgabe des Warner-Brothers-Filmparks Movieworld errichten. Aus der Kanzlei des Insolvenzverwalters wurde bestätigt, dass ein Anrufer namens Ziegler sich erkundigt habe, ob noch Bewerbungen möglich seien. Über die ihre Verhandlungen am Freitag haben Liegenschaftsfonds, Grévin und Insolvenzverwalter Stillschweigen vereinbart. Nur so viel ist bekannt: Die Deutsche Bank als Hauptgläubiger des Spreeparks war nicht mit von der Partie, und somit bleibt eine Reihe von Einzelheiten ungeklärt. Wann ein Vertrag unterzeichnet werden könne, sei nicht absehbar, hieß es. Allerdings mit positivem Unterton: Man komme sich näher. Auch die Behörden sind in der Spur. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ändert derzeit den Flächennutzungsplan im Bereich des Spreeparks, das Stadtplanungsamt von Treptow-Köpenick erstellt einen Bebauungsplan für das Gelände - beides geschieht mit dem Ziel, dem künftigen Investor Klarheit darüber zu verschaffen, auf welche Rahmenbedingungen er sich einstellen muss. Baugenehmigungen könnten im ersten Halbjahr 2004 erteilt werden, sagen die Fachleute. Eine Studie ist in Auftrag gegeben, die verschiedene Varianten für Stellplätze und Zufahrten im Park auf ihre Umweltverträglichkeit hin untersucht. Anwohner des Plänterwalds kritisieren die von Grévin gewünschten 1100 Stellplätze. Drei Hektar des Spreeparkgeländes sollen dafür draufgehen - von insgesamt 23 Hektar, die Grévin pachten möchte. "Jetzt sind 60 Prozent des Geländes begrünt und 40 Prozent versiegelt. Dieses Verhältnis wird bleiben", versichert Grévin-Anwalt Theo Rauh.
Das französische Unternehmen will einen Familienpark mit einer kleinen Farm, Fahrgeschäften, Cafés und Restaurants anlegen. sfl
7 1/2 Jahre später gammelt der Berliner Spreepark weiter vor sich hin.
Die Ankündigungen von Matthäus Ziegler sind auch im Bezug auf Geiselwind sehr groß, doch entscheidend ist, was er dann alles umsetzt.
Ich bin da skeptisch.
Mit vielen Grüßen aus Berlin