Alles ist heiß auf Blue Fire, dem neuen Megacoaster im Themenbereich Island des Europa Parks! Also nix wie rein in den Park, aber wo bitte geht's nach Island? Zwei Wege sind möglich, entweder immer schön links halten in Richtung Atlantica Super Splash oder mittig halten in Richtung Holland und Skandinavien. Dann endlich der erste große Banner:
Weiter geht's, es ist nicht mehr weit.
Dann die befürchtete Bremse!
Also erst mal cool bleiben und Silver Star fahren, das hilft immer, in allen Lebenslagen.

Nach der verdienten Entspannung zurück zu Blue Fire, wo sich achterbahngeile Menschenmassen aus aller Welt versammeln.
Von wegen 11:00 Uhr geht's los. Nix is. Geduldiges Warten wird abverlangt, so sind sie die ersten Tage eines High-Tech-Systems. Hoffentlich wird es überhaupt noch was, bettel, bettel...
Endlich, hurra, die Gebete sind erhört worden, der Mechaniker verlässt unter Applaus die Brücke.
Der Eingang wird geöffnet und die hungrige Masse strömt gierig zur Station.
Die Testfahrten verliefen einwandfrei, die Techniker sind zufrieden. Jetzt geht's los, jetzt geht's los!
Singles kommen bei Blue Fire schneller zum Zug. Fast schon ein Grund sich zu trennen.

In der Station werden die letzten Warterunden überwunden. Es geht relativ fix voran. Insgesamt 4 Züge sind in Betrieb. Zwei im Einstiegsbereich der Station. Einer vor dem Abschuss und einer auf der Strecke.
Die Plätze werden zugeteilt. Für die Pole Position muss separat gewartet werden.
In der Schaltzentrale wird alles überwacht.
WUMM! Die erste Innovation fällt auf. Es gibt Pulsmesser an den Griffen der neuartigen Sitze! Vorne in der Mitte ist zusätzliche eine Onride-Kamera installiert, die jedoch leider noch nicht in Betrieb ist.
Die Thematisierung in der Station und im abgedunkelten Fahrbereich vor dem Abschuss ist nicht sonderlich spektakulär. Ein paar nicht animierte Puppen und ein paar Lämpchen, mehr nicht; lediglich im linken Bereich neben dem Abschuss stehen mehrere glühende Hochöfen, die den Energiespeicher für den Abschuss symbolisieren.
Die Magnetbeschleunigung setzt ein! Die Geschwindigkeit steigt verträglich schnell an, kein Vergleich zum Katapultstart von Desert Race, eher ähnlich zum Rock'n Roll Coaster.
Hoch geht's in den Immelmann.
Jetzt kommt die höchste Stelle der Bahn. Spätestens an diesem Punkt spielt der Pulsmesser für viele Freaks keine Rolle mehr, denn die Arme sind längst wie bei einem Vogel weit ausgebreitet, um sich auf den quergeneigten Sturzflug in Richtung Riesenloop vorzubereiten.
Temposteigerung in Richtung Looping
Der Riesenloop fährt sich sehr angenehm, die Geschwindigkeit nimmt dabei ab und später wieder spürbar zu.
Gleich geht's weiter im Teil 2, jetzt kommt erstmal eine Datensicherungspause....