Dass sich die Eltern auch noch für RTL prostituieren, ist für mich etwas, wofür ich denen gerne wo hin treten würde. Für mich ein eindeutiger Beweis, dass diese Eltern nicht sonderlich intelligent sind und indirekt wohl doch nicht ganz unschuldig am Unfall sind. Sorry, aber wer sich so dumm und dreist und rücksichtslos vor eine RTL Kamera zerren lässt, nur um irgendwelche wilde Spekulationen anzuheizen, der hat bei mir allen Respekt verloren. Ein Armutszeugnis, in solch einer Lage auch noch RTL Tür und Tor zu öffnen.
Ne sorry, ich habe was "Journalismus" bei RTL angeht, schon genug Scheiße in meinem Leben gesehen. Allen voran die deutliche Diffamierung von Videospielern in Deutschland, als sie auf der Gamescom als stinkende, faule, dumme, unhygienische Idioten in Kostümen dargestellt wurden, die sich bei 30 Grad in Hallen aufhalten, sich nicht waschen und nur im Keller hocken - und sowohl Medienanstalt als auch Anwälte haben dagegen nichts unternommen. Vor RTL habe ich allen Respekt verloren, was ihre redaktionelle Arbeit betrifft. Wer freiwillig in eine RTL Kamera schaut, der hat jegliche Glaubwürdigkeit und Respekt für mich verwirkt. Insbesondere in solch einer tragischen Situation, in der es besser wäre zu schweigen und nicht noch zu einem Rundumschlag auszuholen.
Tödlicher Unfall im Holiday Park :-(
- Timo
- Beiträge: 919
- Registriert: Sa 15. Mär 2008, 16:37
- Wohnort: Frankfurt
- Kontaktdaten:
Re: Tödlicher Unfall im Holiday Park :-(
Es gibt Themen in der Freizeitparkwelt ,da sollte man einfach mal die Fresse halten .Wenn Eltern ein Kind verlieren gehört das zweifelsfrei dazu.
- Airtime
- Beiträge: 2297
- Registriert: Di 18. Mär 2008, 19:56
- Wohnort: Niederrhein
Re: Tödlicher Unfall im Holiday Park :-(
Eben. Also bitte nicht die völlig verzweifelten Eltern beschimpfen, die laut allen Quellen schuldlos am Unfall sind. Zur Zeit wird immer wieder auf das menschliche Versagen des Operators verwiesen.Timo hat geschrieben:Insbesondere in solch einer tragischen Situation, in der es besser wäre zu schweigen und nicht noch zu einem Rundumschlag auszuholen.
Deine miesen Erfahrungen bezüglich der Darstellung von PC-Gamern in Medien kann ich teilen. Als Zocker der ersten Stunde auf dem C64 und Veranstalter von vier LAN-Parties, wofür ich so manchen Gegenwind und Beschimpfungen kassierte, sehe ich ebenfalls rot, wenn man als friedlicher Zocker immer wieder medienwirksam beleidigt wird. Dies betrifft aber meinen Erfahrungen nach nicht nur RTL, auch die Printmedien hauen gerne druff. Aber, wie gesagt, ich bitte um Respekt vor der furchtbaren Trauer der Eltern.
-------------------------
Hauptsache AIRTIME!
Hauptsache AIRTIME!
- minnie74
- Beiträge: 1233
- Registriert: So 4. Jan 2009, 19:03
- Name: Tanja
- Wohnort: Dormagen
- Kontaktdaten:
Re: Tödlicher Unfall im Holiday Park :-(
Sorry Timo, aber das hat hier nix zu suchen.Timo hat geschrieben:Dass sich die Eltern auch noch für RTL prostituieren,....
Ich habe mich bisher raus gehalten, da ich auch die Meinung teile, dass dies an anderer Stelle aufgeklärt werden muss.
Aber solch eine Bemerkung ist dumm und naiv, denn RTL hat durchaus auch "feinfühlige Callcenter", welche genau in dieser Situation die Eltern zu solch einem Beitrag bringen können und dann auch gar nicht unter dem Namen RTL erscheinen.
... Eigene Erfahrung , jedoch andere Situation und wir sind NICHT darauf eingegangen... aber es durchaus nachvollziehbar, dass die Eltern in ihrer Trauer eben diesen (falschen) Weg an die Öffentlichkeit gehen.
LG Tanja
earned my ears
earned my ears
-
- Beiträge: 4
- Registriert: Do 16. Okt 2014, 23:59
- Name: Amy Lee
Re: Tödlicher Unfall im Holiday Park :-(
Die Eltern wollen anscheinend klarstellen, was passiert ist und verhindern dass weiterhin Profit vor Sicherheit gestellt wird. Wie sollen sie das denn sonst tun? Die Öffentlichkeit erreicht man nun mal über die Presse...
-
- Beiträge: 4
- Registriert: Do 16. Okt 2014, 23:59
- Name: Amy Lee
-
- Beiträge: 4
- Registriert: Do 16. Okt 2014, 23:59
- Name: Amy Lee
Re: Tödlicher Unfall im Holiday Park :-(
Und die Wahrheit kommt endlich ans Licht!
"Die Staatsanwaltschaft Frankenthal geht nach Abschluss der Ermittlungen davon aus, dass das Kind gemeinsam mit seiner Mutter durch eine geöffnete Zugangstür das Fahrgeschäft betrat. Als sie ein freies Fass erreicht hatten, startete der 22-jährige Bediener die Fahrt, ohne zuvor die vorgeschriebene Durchsage „Achtung, die Fahrt beginnt“ gemacht zu haben, wie es in der Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft heißt. Durch den plötzlichen Fahrtbeginn überrascht, geriet das Mädchen ins Stolpern und stürzte zwischen zwei Plattformen. Sie wurde mehrfach von den Auslegern des anfahrenden Fahrgeschäfts überrollt.
Der Tod des Kindes wäre nach Auffassung der Staatsanwaltschaft „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verhindert worden“, wenn der Führer des Fahrgeschäfts vor Beginn seines Rundgangs die Zugangstür pflichtgemäß geschlossen und die vor dem Start vorgeschriebene Warndurchsage getätigt hätte.
Einem 30-Jährigen wird zur Last gelegt, dass er es bei der von ihm durchgeführten Einweisung vor zwei Jahren versäumt habe, den Steuermann des Fahrgeschäfts darauf hinzuweisen, dass er vor Beginn jeder Fahrt die genannte Warndurchsage machen müsse. Wegen mangelnder Kontrolle der Sicherheitsvorschrift muss sich ferner ein 40-jähriger „Operations Manager" des Holiday Parks verantworten.
Alle Angeschuldigten haben im Ermittlungsverfahren behauptet, sich nicht pflichtwidrig verhalten zu haben. Ihnen droht – im Falle einer Verurteilung wegen fahrlässiger Tötung – eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren."
Quelle: rheinpfalz.de
Hier noch ein kurzer Clip:
rtl.de tochter-amber-11-starb-im-freizeitpark-unser-leben-ist-fuer-immer-anders-2384994.html
"Die Staatsanwaltschaft Frankenthal geht nach Abschluss der Ermittlungen davon aus, dass das Kind gemeinsam mit seiner Mutter durch eine geöffnete Zugangstür das Fahrgeschäft betrat. Als sie ein freies Fass erreicht hatten, startete der 22-jährige Bediener die Fahrt, ohne zuvor die vorgeschriebene Durchsage „Achtung, die Fahrt beginnt“ gemacht zu haben, wie es in der Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft heißt. Durch den plötzlichen Fahrtbeginn überrascht, geriet das Mädchen ins Stolpern und stürzte zwischen zwei Plattformen. Sie wurde mehrfach von den Auslegern des anfahrenden Fahrgeschäfts überrollt.
Der Tod des Kindes wäre nach Auffassung der Staatsanwaltschaft „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verhindert worden“, wenn der Führer des Fahrgeschäfts vor Beginn seines Rundgangs die Zugangstür pflichtgemäß geschlossen und die vor dem Start vorgeschriebene Warndurchsage getätigt hätte.
Einem 30-Jährigen wird zur Last gelegt, dass er es bei der von ihm durchgeführten Einweisung vor zwei Jahren versäumt habe, den Steuermann des Fahrgeschäfts darauf hinzuweisen, dass er vor Beginn jeder Fahrt die genannte Warndurchsage machen müsse. Wegen mangelnder Kontrolle der Sicherheitsvorschrift muss sich ferner ein 40-jähriger „Operations Manager" des Holiday Parks verantworten.
Alle Angeschuldigten haben im Ermittlungsverfahren behauptet, sich nicht pflichtwidrig verhalten zu haben. Ihnen droht – im Falle einer Verurteilung wegen fahrlässiger Tötung – eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren."
Quelle: rheinpfalz.de
Hier noch ein kurzer Clip:
rtl.de tochter-amber-11-starb-im-freizeitpark-unser-leben-ist-fuer-immer-anders-2384994.html