Im Hansa-Park an der Ostsee wird im Lauf
Achterbahnen gibt es viele - aber den "Fluch von Novgorod" nur ein einziges Mal - und zum ersten Mal auf der Welt im HANSA-PARK. Der "Fluch von Novgorod`; das ist ein Achterbahn-Fahrerlebnis in einer neuen Dimension. Dabei werden Techniken und Fahrfiguren zusammengeführt, die so kombiniert noch nicht zu sehen waren.
Die neue High-Tech-Achterbahn mit dem aussergewöhnlichen Namen verbindet zum ersten Mal weltweit einen Launch-Coaster neuester Bauart und neuester Technik mit einer Aufzugsachterbahn, bei welcher der Lift 900 im Dunklen nach oben geht und von einem sensationellen Drop von 97° ebenfalls im Dunklen gefolgt wird. Zusätzlich kombiniert sie einen Freiluftrollercoaster mit einer Dunkelachterbahn, bei der rund 50 % der Fahrtstrecke in Dunkelheit stattfindet. Weiterer Bestandteil ist in einer zweiten Phase eine Themenfahrt, bei der in der Dunkelheit spezielle visuelle, akustische und - eine weitere Weltneuheit - sogar sensitive Erlebnisse auf die Gäste warten...
Der Fahrverlauf ist gespickt mit besonderen Effekten, die insbesondere in ihrer Kombination bisher einmalig sind und den Nervenkitzel ultimativ werden lassen:
3,2,1... Start - und in 1,4 Sekunden auf knapp 100 km/h!
Mit diesem atemberaubenden Start bietet der "Fluch von Novgorod" die mit Abstand größte Beschleunigung aller Achterbahnen in deutschen Freizeitparks. Mit zu bis zu 1,8 G werden die Fahrgäste während des Starts in die Schalensitze gedrückt.
Bewusst wurde auf einen langen und schweren Zug verzichtet, da in Einzelfahrzeugen das Fahrerlebnis wesentlich intensiver und besser ist, die Beschleunigung wesentlich nachhaltiger empfunden werden kann und für jeden Fahrgast das Erlebnis nahezu identisch ist. Denn bei nur zwei Sitzreihen ist "vorne oder hinten" nicht mehr entscheidend. Besonders - und in Deutschland bislang einmalig - ist auch, dass der Launch-Start vollständig im Dunklen stattfindet. Denn der Abschuss führt durch einen unterirdischen Tunnel der Zitadelle von Novgorod. Nach der Ausfahrt aus dem Bahnhof geht es zunächst über fast 5 m nahezu senkrecht nach unten, bevor der Linearmotorantrieb, der modernste Antrieb für atemberaubende Achterbahn-Beschleunigung weltweit, das Einzelfahrzeug nach einem phänomenalen Start auf gerader Strecke in eine fast senkrecht nach oben führende Kurve schießt. Erst dann wird das Fahrzeug in über 35 m Höhe aus dem Dunklen herauskatapultiert. Mit dem Linearmotorantrieb hat HANSA-PARK den weltweit modernsten Katapultantrieb ausgewählt, der alle herkömmlichen mechanischen Seilzug- und Schlittenantriebe - wie bei bisherigen Bahnen in Deutschland üblich - ziemlich "alt" aussehen lässt.
Doch damit nicht genug. Während bei den herkömmlichen AbschussAchterbahnen die Fahrt jetzt schon ganz schnell zu Ende ist, geht sie beim "Fluch von Novgorod`; der Achterbahn neuester Generation im HANSA-PARK, erst richtig los.
Ganz kurz Luft holen, den atemberaubenden Ausblick hoch über dem Park genießen und bei -1,5 G das wunderbare Gefühl der Schwerelosigkeit auf einem riesigen "Top Hat" erleben. Es folgt ein weiterer "Hill", der darüber hinaus noch mit einer Seitenneigung der Fahrzeuge von 90° durchfahren wird.
Die Anregung für die nächste Fahrfigur kommt aus dem maritimen Bereich: Der bekannte "Buchtknoten" wurde aus massiven Achterbahnschienen weltweit erstmals für einen Coaster dreidimensional geformt und bildet den Wendepunkt des Achterbahnabschnittes, der im Freien stattfindet. Wer zum ersten Mal den echten Seemannsknoten real und riesengroß durchfahren hat, weiß, dass der Effekt dem Gast den Atem nimmt. Doch es ist keine Zeit für eine Verschnaufpause, denn danach rast das Fahrzeug in eine Heartline-Rolle, bei der die Fahrgäste über ihre "Herzlinie" über Kopf gedreht werden. Einen besonderen Reiz bieten dabei die achtsitzigen Fahrzeuge, die mit der offenen Fahrzeuggestaltung von jedem Sitzplatz aus einen direkten und atemberaubenden Blick auf die Schiene und die Parklandschaft tief unter sich erlauben. Anschließend fährt das Fahrzeug wieder in das Dunkle eines fast 40 m hohen Turmes. Bevor die Fahrgäste merken, was mit ihnen passiert, liegen sie schon auf dem Rücken und werden senkrecht, also 90°, in die Luft gezogen. Langsam, ganz langsam. Plötzlich stoppt das Fahrzeug. Die Fahrgäste liegen auf dem Rücken und blicken nach oben in ein riesiges, schwarzes Loch. Unerträglich lange, scheint es. Dann hören sie sie kommen.... unaufhaltsam, immer näher, bis sie da sind ....
Spezialeffekte visueller, akustischer und sensitiver Art - geschaffen mit modernster Technik, die bisher in Deutschland einmalig ist - warten auf die Fahrgäste, bevor die Aufzugsfahrt fortgesetzt wird. Dann folgt er. Der Drop von 97°. Für alle, denen vertikale 90° nach unten, also senkrecht, einfach zu wenig ist. Damit ist "Fluch von Novgorod" übrigens auch die mit großem Abstand steilste Dunkelachterbahn in ganz Deutschland.
Mit atemberaubender Beschleunigung rasen die Fahrzeuge mehr als kopfüber nach unten. Um den schier unerträglichen Nervenkitzel noch zu steigern, können die Fahrgäste den Streckenverlauf nach der Einfahrt in den senkrechten Aufzug nicht mehr sehen, sondern nur noch ahnen, da die weitere Fahrt bis zum Ende im Dunklen stattfindet.
Nach dem ersten Absturz erwartet die Gäste in einer langgezogenen Linkskurve eine sogenannte Immelmann-Fahrfigur, bei der die Fahrzeuge 90° zur Seite kippen - ebenfalls in vollständiger Dunkelheit. Was folgt, ist wiederum ein einmaliger Effekt: Während herkömmliche Achterbahnen zum Ende der Fahrt immer langsamer werden und "auslaufen", beschleunigt der "Fluch von Novgorod" durch den fortdauernden Absturz immer weiter.
Erst wenn die Höchstgeschwindigkeit von fast 100 km/h erreicht ist, rasen die Fahrzeuge unterirdisch in modernste Magnetbremsen, in denen sie sanft aufgefangen werden.
Kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof folgt noch ein weiterer überraschender Fahreffekt, der die Gäste beinahe "abheben" lässt. Im Gegensatz zu bisherigen Katapultachterbahnen, deren Höhepunkt regelmäßig nur am Anfang in der schnellen Beschleunigung liegt und die meist nach 30 bis 45 Sekunden bereits beendet sind, bietet der "Fluch von Novgorod" insgesamt bei rund 3/4 km Streckenlänge nahezu zwei Minuten Fahrdauer, in der jede Sekunde mit höchster Spannung und neuen Fahrerlebnissen ausgefüllt ist. Wiederholungsgefahr garantiert!
Mit dieser neuen Achterbahn hat HANSA-PARK mehrere Technologiesprünge beim Bau derartiger Anlagen auf einmal genommen. Diese für die gesamte Branche richtungsweisende Weltneuheit bildet die erste Achterbahn einer ganz neuen Klasse - der sogenannten KATAPLEKTOR-Klasse - und wurde in der Idee von HANSA-PARK entwickelt und konzeptioniert. Gebaut und umgesetzt wurde die Bahn zusammen mit einem deutschen Hersteller, der Firma Gerstlauer Amusement Rides.
Die Bahn ist mit ihrer Gestaltung der Ausgangspunkt für einen russischen Themenbereich, den der HANSA-PARK unter dem LeitThema der HANSE zukünftig errichten will. Bestandteil des Themenbereichs wird auch das bisherige "Holzfällerlager" sein. Zahlreiche russische Städte wie Novgorod oder St. Petersburg waren Hansestädte oder beherbergten wichtige Kontore der HANSE.
Doch damit noch nicht genug:
In der zweiten Phase, die unmittelbar nach der Eröffnung der Bahn beginnt und im Frühjahr 2010 abgeschlossen sein wird, wird der "Fluch von Novgorod" inszeniert. Die neue Achterbahn wird damit die erste Achterbahn in Deutschland sein, die eine Geschichte erzählt. Es ist eine sagenumwobene Erzählung aus der Blütezeit von Novgorod, der einstigen Perle Russlands und des östlichsten Außenpostens der HANSE. Auf die Gäste, die keine Angst davor haben, sich zu erschrecken, wartet eine Fahrt, die sie nicht vergessen werden: Eine Fahrt durch unbekannte Gänge und unheimliche Kammern in die Dunkelheit, durch die Erde und durch den großen und mysteriösen "Vladimir-Turm", den SaviourTurm und die Zitadelle, um deren Geheimnis zu ergründen.
Wenn Sie heute schon mehr zu der spannenden Geschichte erfahren wollen, besuchen Sie unsere spezielle Website: www.kataplektor. de bzw. www. fluch-von-novgorod.de