Am 21. April 2018 um 10.00 Uhr wurde die „K2 – Kartoffel-Erlebniswelt“ eröffnet. Für großen Spaß sorgen dabei die Fahrten auf der „K2“ – der einzigen Achterbahn in ganz Deutschland, deren Loren gänzlich aus echtem Holz sind. Mit bis zu 60 Stundenkilometern und jeder Menge Überraschungen geht es dabei auf rund 530 Metern rund um die Erlebniswelt. Insgesamt wurden rund neun Millionen Euro in das neueste und bisher größte Einzelbauprojekt der Karls-Familie investiert. Erstmalig in Karls Geschichte wurde im Erlebnis-Dorf in Elstal bei Berlin eine Achterbahn für freudiges Jauchzen und kribbelige Momente gesorgt. Das Erlebnis der „K2“, deren Titel an die Vornamen von Robert Dahls Vater und Großvater, Karl und Karl-Heinz, angelehnt ist, beginnt bereits beim Betreten des Anstellbereichs. In einer Multimedia- und Sound-Show rund um die hiesige Kartoffelchip-Produktion wird Besuchern die Wartezeit verkürzt.
Super Achterbahn mit allerdings niedriger Kapazität
Leider sind die Wartezeiten zur Zeit recht hoch und können durchaus bis zu 80 Minuten betragen. Grund ist die leider doch recht geringe Kapazität des abc rides Tube Coasters. Doch hat man es einmal bis zum Einstieg geschafft wartet eine aufregende Fahrt, die auf 530 Metern und maximal 24 Meter über der Erde Geschwindigkeit, neue Perspektiven und allerlei Überraschungen bietet. Der Zug besteht aus zwei rundum hölzernen Loren, die jeweils bis zu zwei Erwachsene oder drei Kinder in atemberaubendem Tempo durch Windungen und Wirrungen der neuen Erlebniswelt leiten. Den Höhepunkt von Karls Achterbahnabenteuer markiert ein Dark Ride Abschnitt in vier Metern Tiefe. Wer in den Genuss von Bauchkribbeln und Freudenschreien kommen möchte, zahlt vier Euro fünfzig pro Fahrt oder kauft sich eine Tages- oder Jahreskarte.Besserung in Sicht
Zur Verbesserung der Kapazität wird K2 im Bereich der Blockbremse zur Saison 2021 umgebaut und erhält statt des waagerechten Blocks eine Magnetbremse auf der die Schiene um 6 Grad geneigt sein wird. Daher werden auch einige Schienenelemente getauscht werden. Neben geringeren Wartungskosten wird sich dadurch auch die Anzahl der eingesetzten Achterbahnwagen erhöhen und damit die Kapazität verbessert.