Neue Betreiber des Magic Park Verden stellen sich vor

Mit Beginn der Saison 2025 übernehmen Bastian Lampe und Tom Becker die Leitung des Magic Park Verden. Die beiden Unternehmer, die ihre Wurzeln in Niedersachsen haben, verfolgen das gemeinsame Ziel, den Park zu einem besonderen Ziel für Familien in der Region zu machen – und dabei ihre eigenen Stärken einzubringen.

Zwei Unternehmer mit unterschiedlichen Hintergründen – vereint durch die Leidenschaft für Freizeitparks

Bastian Lampe, 40 Jahre alt, ist Maschinenbau-Ingenieur und Betriebswirt. Bereits während seines Studiums hat er sich mit dem Thema Freizeitparks beschäftigt, indem er unter anderem fliegende Bauten prüfte. Nach seinem Abschluss arbeitete er fast zehn Jahre als technischer Leiter im Heide Park Soltau und als Planungsleiter für Freizeitparks. Im Jahr 2020 wurde er Geschäftsführer des Magic Park Verden – zu einem besonders herausfordernden Zeitpunkt, kurz vor Ausbruch der Corona-Pandemie. „Der Einstieg war nicht einfach, aber er hat mich motiviert, noch stärker daran zu arbeiten, den Park zu einem Ort der Fantasie und des Erlebens zu machen“, so Lampe.

Für Tom Becker, 43 Jahre alt, kam die Gelegenheit, den Magic Park Verden zu übernehmen, nach einer langen beruflichen Reise im Bereich der erneuerbaren Energien. Als Gründer der Firma REON, die sich auf nachhaltige Energieversorgung spezialisiert, brachte er nicht nur viel Erfahrung im Bereich der Energiekonzepte, sondern auch eine tiefe Verbundenheit zum Park mit. „Ich habe den Magic Park schon als Kind besucht und mit meinen eigenen Kindern regelmäßig dort Zeit verbracht. Als ich bemerkte, wie viel Strom der Park verbraucht, wollte ich helfen, die Energiekosten zu senken und den Park nachhaltiger zu gestalten“, erklärt Becker. Der Austausch mit Bastian Lampe und die Zusammenarbeit führten schließlich dazu, dass Becker gemeinsam mit ihm den Park erwarb.

Der Moment des Kennenlernens: Eine Partnerschaft für die Zukunft

Die beiden Unternehmer begegneten sich erstmals in einem Gespräch über die Energieproblematik des Parks. Becker, der ein Konzept für eine kostengünstigere und nachhaltigere Stromversorgung entwickelte, hatte bei einem Besuch im Park die Möglichkeit, seine Idee mit Lampe zu teilen. „Es war ein Gespräch, das uns beiden sofort klar machte, dass wir gut zusammenarbeiten könnten“, erinnert sich Becker. Die Partnerschaft wurde nicht nur geschäftlich, sondern auch auf persönlicher Ebene eng – beide eint die Leidenschaft für Freizeitparks und die Region, in der sie leben.

Nachhaltigkeit als wichtiger Bestandteil der Weiterentwicklung

Obwohl die beiden Betreiber sehr unterschiedliche berufliche Hintergründe haben, teilen sie die Überzeugung, dass der Magic Park Verden nicht nur ein Ort der Unterhaltung, sondern auch ein Beispiel für verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen sein soll. Bereits unter ihrer Führung hat der Park den Status als ersten klimapositiven Freizeitpark in Deutschland erreicht. „Es war uns wichtig, dass der Park mit seiner Energieversorgung nicht nur effizienter, sondern auch umweltfreundlicher wird“, erklärt Becker. „Nachhaltigkeit ist kein bloßes Schlagwort, sondern ein zentraler Bestandteil dessen, was wir hier umsetzen wollen.“

Der Park als Ort für Familien und regionale Bedeutung

„Der Magic Park Verden hat für uns eine ganz besondere Bedeutung“, sagt Lampe. „Es geht nicht nur darum, einen Freizeitpark zu führen, sondern einen Ort zu schaffen, der den Menschen in der Region Freude und Entspannung bringt.“ Besonders am Herzen liegt den neuen Betreibern, dass der Park für Familien und Kinder ein beliebtes Ziel bleibt – ein Ort, an dem Generationen miteinander Zeit verbringen und die Welt der Fantasie entdecken können. Becker fügt hinzu: „Wir möchten, dass sich die Besucher hier wie Gäste fühlen, nicht wie Kunden. Der Park soll ein Zufluchtsort sein, zu dem man immer wieder gerne zurückkehrt.“

Ein Ort der Veränderung und des Neubeginns

Die neuen Betreiber setzen auf eine permanente Weiterentwicklung des Parks, die über die Saison hinweg spürbar wird. Bereits jetzt können sich die Besucher auf zahlreiche Neuerungen freuen, die den Park noch einladender machen sollen. Doch Lampe und Becker haben noch viele weitere Ideen, die sie in den kommenden Monaten und Jahren umsetzen möchten. „Wir haben viel vor, aber es geht uns nicht darum, alles auf einmal zu verändern. Es ist ein langfristiger Prozess“, erklärt Lampe.