
24. Mai 2006 - 1164 Aufrufe
Black Mamba im Phantasialand eröffnet
Von freizeitpark-welt.de / Phantasialand
Neuer Themenbereich "Deep in Africa" mit dem spektakulären Inverted Coaster Black Mamba steht den Besuchern zur Verfügung
Mitten in Deep in Africa lauert die Black Mamba. Der Inverted Coaster mit fünf Inversionen. So manchem stockte schon beim bloßen Anblick des ungebremsten Fahrtrausches der Atem. Kein Wunder: Bei keiner anderen Achterbahn ist man so dabei. So dicht. Zum Greifen nah, wirbeln die Mutigsten der Mutigen durch Looping und gnadenlose Überschläge. Freihängend durch die engsten Kurven und Radien, die jemals für eine Achterbahn konstruiert wurden. Eine Fahrt wie im Fieberrausch. Kopfüber durch tiefe Schluchten. Nur 50 cm entfernt von Felswänden. In tiefste Abgründe. Durch tosende Wasserfälle. Urwald. Steppe. Licht und Dunkel. Im fliegenden Wechsel! Black Mamba ist die gewaltigste physische Herausforderung! Wohl dem, der wieder sicheren Boden unter den Füßen hat. Grüne Hölle: Fußbodenheizung für die Palmen
Doch nicht nur der Fahrtverlauf ist Garant für Gänsehaut- und Spaßfaktor. Nirgendwo sonst ist eine Attraktion mit der sie umgebenden, neu gestalteten Landschaft so verwurzelt, wie im Phantasialand. "Werden Inverted Coaster sonst auf flacher Ebene errichtet", erklärt Phantasialand Pressesprecherin Christiane Dahm, "so windet sich die Black Mamba durch eine einzigartige Landschaft, die zusätzlichen Thrill bietet." Eine wahre Symbiose: Authentizität, Atmosphäre und Adrenalin greifen hier perfekt ineinander. Um Schluchten, Abgründe und Wasserfälle zu gestalten, wurden rund 60.000 Kubikmeter Erde bewegt. Darüber wuchert - einzigartig für Europa und unter freiem Himmel - die grüne Hölle: üppige Pflanzen, tropische Farne und bis zu einhundertjährige Bäume. Dank eines ausgeklügelten Heizsystems ergrünen hier auch die empfindlichsten Exoten wie sonst nirgends in Europa. Friedhof, Marktplatz und Ahnenbaum
"Deep in Africa und Black Mamba bieten die ganze Vielfalt des schwarzen Kontinents", bestätigt Christiane Dahm, "Erstaunen im Schatten mächtiger Türme der Dogon-Kultur. Auge in Auge mit Voodoo- und Bakongo-Fetischen. Den Geheimnissen der Steppendörfer auf der Spur." Aus einem eigens von Phantasialand eingerichteten Künstlerdorf in Kamerun wurden mehr als fünftausend Zeugnisse afrikanischer Lebensart importiert. Von der kleinsten Gürtelschnalle bis zur drei Meter großen Fetischfigur - gefertigt wurde alles, was afrikanisches Dorfleben ausmacht. Doch ein Museum ist Deep in Africa nicht. "Unsere Gäste erleben typisch afrikanischen Alltag, pulsierendes afrikanisches Leben", erklärt Christiane Dahm. Sogar an Liebesgaben auf dem - ausnahmsweise nicht funktionstüchtigen - Friedhof wurde gedacht. So schmücken Straußeneier, Muscheln und kleine religiöse Objekte die Grabhügel - und eine zehn Meter hohe Korkeiche schattet über den Dorfplatz, mittelt zwischen Schutzgeistern, Himmel und Erde. Brüllender Löwe
Die Premierengäste zeigten sich mehr als beeindruckt von der Formen- und Farbenvielfalt, von der Magie Afrikas. Vom Thrill. Aber auch vom Sound der Steppe! Vom Dschungel-Groove! Da wispert und raschelt, zirpt, quakt, trompetet und faucht es aus dem Dickicht, dass so mancher Gast erschrocken zusammenzuckt. "Einen Großwildjäger braucht hier keiner", lacht Christiane Dahm, "Moskitospray zum Glück auch nicht! Wir schaffen mit rund einhundert perfekt integrierten Lautsprechern unter freiem Himmel Surround-Effekte, wie man sie sonst nur aus dem Kino kennt!" So werden die Gäste akustisch von einem Löwen umkreist, Vogelschwärme fliegen über einen weg, in den Höhlen der Black Mamba flattern Fledermäuse und Moskitos suchen sich ihre Opfer. Erstmalig: Ein Titelsong für einen Coaster!
Speziell für Black Mamba wurde der Titelsong Drums of Africa komponiert! Rick, Josephine, Johan und Anna - die vier Pop-Acts der Band se-side starteten zum offiziellen Opening mit diesem Song ihren Angriff auf die deutschen Charts. Das Adrenalin nach der Black Mamba-Mutprobe noch im Blut, huldigten die Premierengäste auf dem afrikanischen Marktplatz König Rhythmus und ließen zu den Original Takten afrikanischer Stammestänze den Dschungel erzittern. Man kann davon ausgehen, dass bald dank Black Mamba ganz WM-Deutschland den Kamboleo tanzt. Den afrikanischen Sommertanz! Mehr zum Thema
Eine Bildergalerie mit vielen Fotos der Eröffnung von Black Mamba ist ab sofort hier zu erreichen.
In unserem Artikel verraten wir dazu, wie sich die Black Mamba tatsächlich fährt und was den Besucher noch alles erwartet.