Auf mehr als 7.000 m² und in 80 Schauräumen zeigt Salzburgs beliebtestes Museum die Natur von ihrer spannendsten Seite: Von faszinierenden Unterwasserwelten im Aquarium zu außerirdischen Erlebnissen in der Weltraumhalle, von riesigen Sauriern aus längst vergangenen Tagen zu einer Reise in den menschlichen Körper. Weiteres Highlight: Forschen und Experimentieren in Österreichs vielseitigstem Science Center.
Am besten selbst entdecken - dieses Museum ist ein Abenteuer!
Zur Geschichte vom Haus der Natur
Das Haus der Natur wurde 1924 vom Zoologen Eduard Paul Tratz in privater Initiative als „Museum für darstellende und angewandte Naturkunde“ gegründet. Vor und nach dem Zweiten Weltkrieg (mit einer Unterbrechung von 1945-1949) leitete Tratz das Haus der Natur bis kurz vor seinem Tod im Jahr 1977. Danach folgten Stüber und seit 2009 Winding in der Leitungsfolge, wobei das Museum stets vom Verein Haus der Natur betrieben worden ist.Das Haus der Natur befand sich nach dem Ersten Weltkrieg in den Hofstallungen, wo heute das Große Festspielhaus untergebracht ist. 1959 übersiedelte es in das – 1957 nach Glasenbach verlegte – Ursulinenkloster, das von Fischer von Erlach 1713–26 erbaut worden war. Im Innenhof wurde die Saurierhalle errichtet, das alte Segmentbogenportal zur Gstättengasse ist Seiteneingang (Mitarbeitereingang).
Schwerpunkte des Museums
Das Haus der Natur in Salzburg ist vor allem aufgrund zahlreicher Dioramen bekannt, die aus den verschiedensten Bereichen der Natur stammen. So findet sich eine Saurierausstellung genau so im Museum, wie ein Aquarium mit über 40 Becken, eine Eiszeitausstellung und eine Weltraumhalle.
Für den Schreiber dieser Zeilen zählt das Haus der Natur zu den besten Museen der Art weltweit.