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News Kategorie Neuheit
28. Februar 2018 - 213 Aufrufe

Weltvogelpark Walsrode startet mit neuen Mitmachaktionen in die Saison 2018

Nirgendwo kommen die Besucher den unterschiedlichsten einheimischen und exotischen Vogelarten so nah wie im Weltvogelpark Walsrode. Mit spannenden Mitmachfütterungen und anderen Interaktionsmöglichkeiten bietet der Weltvogelpark Walsrode pünktlich zum Saisonstart am 17. März 2018 neue Highlights für große und kleine Gäste. Weltweit einmalig ist: In einer begehbaren Voliere können erstmals Tukane mit der Hand gefüttert werden – eine unvergessliche Besuchererfahrung mit dem Wappenvogel des Weltvogelparks. Und ein Abenteuer, das im wahrsten Sinne des Wortes beflügelt!

Tausende Vögel aus über 650 Arten und allen Kontinenten machen den Weltvogelpark Walsrode zum größten Vogelpark der Welt. Auf 24 Hektar liebevoll angelegter Gartenfläche lädt der Weltvogelpark Walsrode zum Selbsterleben, Staunen und Lernen ein. So können die großen und kleinen Gäste an vielen Stellen im Weltvogelpark ihren jeweiligen Lieblingen besonders nah kommen. In der australischen Erlebnislandschaft im Toowoomba etwa, wo sich exotische Loris auf die Arme und Hände der Besucher niederlassen, oder bei den Pinguinen und Pelikanen, die im Rahmen der Fütterung mit Fischen sogar gestreichelt werden können.

„Die besondere Nähe zu unseren gefiederten Parkbewohnern ist uns eine Herzensangelegenheit. Es geht uns ja immer darum, ein Verhältnis zwischen Mensch und Vogel herzustellen, auch, um die Schutzbedürftigkeit dieser wunderbaren Geschöpfe zu vermitteln“, betont Janina Buse, Pressesprecherin des Weltvogelparks.

2018 erwartet die Besucher dabei ein neues Highlight, das weltweit einmalig ist. In einem begehbaren Gehege können Tukane von den Besuchern künftig selbst mit Beeren gefüttert werden – unter der Aufsicht von erfahrenen Weltvogelpark-Rangern direkt von der Hand in den Schnabel. „Ein einmaliges Erlebnis, das unseren Gästen nicht nur viel Freude, sondern vor allen Dingen auch neue Einsichten in die Welt dieser faszinierenden Vögel bringen wird“, ist sich Buse sicher.

Indoor- und Outdoorshows werden um verschiedene Interaktionselemente erweitert

Als Wappenvogel hat der Tukan seit Jahrzehnten einen ganz besonderen Stellenwert im Weltvogelpark. „Der Tukan steht wie kaum ein anderer Vogel für Exotik und ist wegen seines großen, bunten Schnabels einfach unverkennbar. Gleichzeitig ist es hier im Weltvogelpark vor Jahrzehnten das erste Mal überhaupt gelungen, Riesentukane unter menschlicher Obhut zu züchten. Sie sind ein fester Bestandteil der Weltvogelpark-DNA“, so Buse weiter.

Die Weltvogelpark-Flugshow wird nach einem gelungenen Relaunch im letzten Jahr 2018 ebenfalls erweitert. So wird die Vogelmannschaft nicht nur um neue Kollegen wie etwa Schneeeulen oder handzahme Keas ergänzt, auch hier wird es künftig Tukane geben, die nur eine Handbreit über die Köpfe der Besucher hinwegfliegen. Auch die virtuelle Weltreise auf der rund 25 Quadratmeter großen Leinwand wird entsprechend um verschiedene Elemente erweitert.

„Mit vielen neuen großen und kleinen Programmerweiterungen bieten wir unseren Besuchern auch 2018 wieder eine Menge Unterhaltung. Im Mittelpunkt steht dabei für uns 2018 das hautnahe – oder auch federnahe – Erlebnis mit unseren Parkbewohnern. Auch unsere Indoor- und Outdoorshows werden um verschiedene Interaktionselemente erweitert. Allerdings“, erklärt Buse, „steht das Vogelwohl auch bei unseren Mitmachangeboten immer an erster Stelle. Deshalb lassen wir allen Vögeln stets eine Rückzugsmöglichkeit und bauen alle Interaktionen stets auf Freiwilligkeit auf.“

Da viele Vögel jedoch bereits im Weltvogelpark geschlüpft sind, besteht ein großes Vertrauensverhältnis der Tiere zu Pflegern, Trainern und auch zu den Besuchern. Schon bald erwartet das Parkteam darüber hinaus weiteren Nachwuchs. „Wie in jedem Frühling schlüpfen auch bei uns in wenigen Wochen die ersten Jungtiere. Bereits jetzt wird in vielen Nestern fleißig gebrütet – zum Beispiel bei den Rosaflamingos. Der Weltvogelpark trägt damit und über die Veränderung im Bewusstsein der Besucher aktiv zum Artenschutz bei. Denn nur wer die faszinierende Welt der Vögel kennen und schätzen lernt, wird sich auch für deren Schutz einsetzen. Einige Jungtiere können dann von den Besuchern in unserer Jungtierstation sogar beobachtet werden. Und vielleicht – sobald sie groß genug sind – später auch einmal selbst gefüttert werden“, freut sich Janina Buse abschließend.