Der Hauptstadt Zoo mit seiner besonderen Architektur gilt mit über 15.000 Tieren in ca. 1500 Arten als der artenreichste Zoo der Welt. Besonders eindrucksvoll sind die Bauwerke, die teilweise im Stil der Ursprungsländer der gezeigten Tiere errichtet wurden, z.B. das Antilopenhaus.
Den Eingang bildet das 1899 errichtete Elefantentor. Der Zoologische Garten Berlin wurde am 01. August 1844 als neunter Zoo in Europa eröffnet. Damit gilt er als der älteste Zoo Deutschlands. Auch bei schlechtem Wetter hat der Zoologische Garten Berlin durch sein Affenhaus, sein Raubtierhaus und das Vogelhaus einiges zu bieten. Im Keller des Raubtierhauses befindet sich das Nachttierhaus. Hier können nachtaktive Tiere beobachtet werden.
Eine weitere Attraktion ist das 1997 eröffnete moderne Flusspferdhaus. Durch Glasscheiben kann man die Flusspferde auch unter Wasser beobachten. Eine weitere Attraktion ist der Große Pandabär. Große Pandas sind vom Aussterben bedroht und nur in sechs Zoos europaweit anzutreffen. Im Streichelzoo gibt es unter anderem Ponys, Esel und Schafe, die man auch füttern darf.Wenn während dem Zoobesuch Hunger aufkommt, bietet sich ein Besuch im Hauptrestaurant (internationale Küche und Berliner Spezialitäten), in der Waldschänke (Hausmannskost) gegenüber dem Spielplatz, im Bistro Aquarium oder in einem der zahlreichen Kioske an. Außerdem bietet der Zoo zahlreiche Führungen an: ob Artenschutztour, Afrikatour oder die Tour „Tiere der Bibel“, ob nur als Rundgang durch den Zoo oder als Führung mit Fütterung oder Rallye. Besonders interessant ist der „Besuch des Lieblingstieres“, der auch ein Gespräch mit dem Tierpfleger beinhaltet.