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Alaska

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Am 1. Juli 2005 wurde Alaska als erster großer Bereich, von denen insgesamt drei (Afrika und Asien) geplant sind, eröffnet. Das 6 ha große Gelände bietet weitläufige Areale und lässt den Besucher auf dem 1,3 Kilometer langen Rundweg die gegensätzlichen Landschaften Alaskas erleben. Dabei wird die Tierwelt natürlich nicht vernachlässigt.

Der Rundweg

Nach Durchschreiten des großen Tinglit Portals landet man direkt im kanadischen Küstenregenwald, indem sich Waschbären, Luchse und Schnee-Eulen aufhalten. Gleich zu Beginn trifft man dabei auf eine alte Holzhütte in der man noch das Leben eines Trappers aus dem 19. Jahrhundert erleben kann. Schon wenige Meter weiter auf dem Rundweg trifft man auf einen typischen Schulbus, der gleich neben dem Stinktiergehege seinen Platz gefunden hat. Hier können sich die Besucher hinein setzen und beispielsweise den mitgebrachten Kartoffelsalat essen. Wer nichts mitgebracht hat, kann sich gleich danach im Alaska Diner niederlassen und die Aussicht auf den großen See genießen, der sich ab hier erstreckt und einen Blick in die Felsenlandschaft Alaskas preisgibt. Die typisch karge Felsenlandschaft zusammen mit kleinen Flüssen erlebt man auf dem weiteren Weg, wobei Rentiere und Polarfüchse zu sehen sind.

Kodiak-Bären

Das Highlight des Alaska Rundgangs ist das riesige Kodiak-Bären-Gehege, das einen Großteil des 6 ha großen Bereichs einnimmt. Die hügelige Landschaft gibt dabei durch große Fensterscheiben viele Einblicke in die Tierwelt frei, die neben Höhlen auch einen echten Fluss zu bieten hat, indem sich die Kodiak-Bären erfrischen können. Einen Schritt weiter in Sam's Mine wartet auf die Besucher das nächste Abenteuer, wenn ein alter Minen-Arbeiter von den Geschichten der Arbeiter erzählt. Robbengehege mit Beringstraße Hat man das Gehege der Kodiak-Bären passiert kommt man auf den Walfriedhof der Eskimos. Hier befinden sich einige Spiel- und Fotografiermöglichkeiten, bevor man einen Schritt weiter zur Seelöwen-Anlage kommt. Das groß angelegte Robben-Gehege erstreckt sich sehr weitläufig entlang der Besucherpfade und bietet somit einen idealen Einblick in das Leben der Robben. Auf kleinen Inseln können sich die Robben in der Sonne aalen und werden dabei von den Besuchern beobachtet.

Tipp: Zur Mittagszeit findet hier die Fütterung statt, bei der die Tiere besonders lebhaft sind. Durch eine Höhle geht es dann auch schon in Richtung Eisbären, jedoch passiert man zuvor einige Sichtfenster, die einen Einblick in die Unterwasserwelt der Robben-Anlage geben. Höhepunkt ist hier sicherlich die Bering-Straße, ein durchsichtiger Unterwassertunnel, der auf knapp 15 Meter Länge quer durch die Robben-Anlage führt und die Besucher von unten einen Einblick ermöglicht. Immer wieder passieren Robben den Tunnel und faszinieren die Besucher.

Eisbären

Am Ende des Unterwassertunnels sieht man dann auch schon die ersten Gucklöcher die in das Eisbären-Gehege führen. Unter Wasser lassen sich hier die Schwimmkünste der Polarbären beobachten. Hat man es wieder an die Oberfläche geschafft kann man die zwei roesengroßen Gehege durch ebenso riesige Fensterscheiben betrachten. Einerseits geben diese Scheiben einen großen Einblick in die Tierwelt und zum anderen kann der Lebensraum der Tiere bis ganz an die Scheibe gelegt werden, so dass die Besucher fast hautnah an den Tieren dran sind und nicht wie bei vielen anderen Zoos eine Barriere durch einen großen Graben gelegt wird. Die Expedition in die Eisregion Alaskas findet dann im Simulator Alaska Ice Adventure seinen Höhepunkt. Im Simulator erlebt man eine Fahrt auf einer abbrechenden Eisscholle und treibt hinauf auf's Meer. Neueste Technologie wurde verwendet um das Erlebnis so echt wie möglich erscheinen zu lassen. Mehr dazu auf einer Extra-Seite zum Simulator.

Weiter auf dem Rundweg durchquert man nun noch einige Gehege der schwarzen Timber-Wölfe sowie den süßen Kanada-Ottern, die man sowohl im Wasser, als auch an der Oberfläche beobachten kann. Über mehrere aufgestelzte Pfade geht es dann nochmals an den Rentieren vorbei und schließlich Richtung Ausgang. Was bleibt, ist ein Erlebnis für die ganze Familie, da dieser Bereich sowohl für den Besucher ein besonders "hautnahes" Erlebnis bietet, allerdings auch für die Tiere durch die groß angelegten Gehege eine wahre Freude ist, was letztendlich auch wieder den Besuchern zu Gute kommt.

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